...schon vor der Heizperiode. Besonders hohe Werte wurden in den ersten neun Monaten in Mannswörth gemessen. Wir sind Spitzenreiter beim Emittieren von Feinstaub! Gemessen wurde am Kreuzungspunkt der Danubiastraße und der A4. Der Richtwert in Österreich beträgt durchschnittlich 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter an maximal 25 Tagen im Jahr! In Mannswörth wurden diese Grenzwerte an 32 Tagen überschritten. Damit sind wir der Rekordhalter und wir haben damit den bisherigen Spitzreiter Korneuburg um zwei Tage übertroffen. Dieser traurige und gesundheitsschädliche Rekord wäre sogar strafbar. Als Kommune können da bis zu 36.340,00 Euro Strafe anfallen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Trotz der schon hohen Belastung unseres Dorfes wurden außerdem an sieben Tagen die Höchstgrenze von 50 Mikrogramm um mehr als das DOPPELTE ( 138 Mikrogramm) überschritten. Dabei wurde aber noch nicht die kommende Heizperiode und die neue Flugroute berücksichtigt. Es hat fast den Anschein, als wenn Mannswörth bei den Abgasen, dem Lärm und Dreck an erster Stelle steht, wenn es aber um Nahversorger, Bank oder Tankstelle geht, an letzter Stelle. Ein Nachsatz zum Nachdenken: die Messstellen in Schwechat wurden in dieser Tabelle des Fachverbands der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen (FGW), nicht einmal angeführt.
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Ausgabe 21 |
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